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================== Fränkische Landeszeitung, 22.August 2016 "Ein Highlight war die Donkeyhonk Company mit ihrem 'Bayerisch-Country-Speedrock', einer wilden Mischung aus actiongeladenen Klängen, uriger Darbietung, tollen Texten und dem Gebrauch des bairischen Dialekts, der einen freiwillig die Lederhosen anziehen lässt. Diese Band hat sich in der alternativen Musikszene schon lange einen Namen gemacht und ist auf vielen Festivals der Region zu hören. Zu Recht, denn in puncto liebenswerter Urigkeit sind die Jungs sowas wie Bayern München in der Bundesliga." ================== Kulturforum (c) Gerhard Emmer, 26. März 2016 “Muddy-Roots”-Underground-Hardblues gibt es nicht nur im gleichnamigen Film von Marc A. Littler, im Gospel-Keller von Dad Horse Ottn, beim Reverend Deadeye in Denver/Colorado oder visualisiert auf den exzellenten Fotos von Shadow-Cowboy Sebastian Weidenbach, den gibt es auch beim Stilwirt zu Wolnzach im Herzen der schönen Hallertau, dort, wo nicht nur die Hopfen-Pflanzen wachsen und gedeihen, sondern offensichtlich auch hervorragende Musiker wie der Lametto, der sich am vergangenen Dienstag beim aus allen Nähten platzenden “Stil” ein Stelldichein zusammen mit seinen Mitmusikanten Pedl und Wig von der Donkeyhonk Company gab. Die Band ist uns erstmals 2013 unverhofft im Münchner Milla im Vorprogramm der begnadeten kanadischen Beefheart-Underground-Bluegrass-Formation Agnostic Mountain Gospel Choir über den Weg gelaufen, den stürmischen, beherzten, euphorisierenden Eindruck, den der damalige Auftritt und die bei der Gelegenheit eingefangene CD ‘Long Way Home’ (2012, Reverbnation/Eigenvertrieb) hinterlassen haben, hat sich beim Auftritt des Trios in der immer wieder gern besuchten Kneipe vom Musiker-Wirt Muskel mehr als bestätigt. Der geborene Frontmann Lametto legte im Verbund mit seiner druckvollen Rhythmus-Abteilung ohne großes Vorgeplänkel los mit seinem ultraflotten, aber immer versierten Banjo- und Gitarrenspiel, seinem irgendwo zwischen Tom Waits und Kurtl Cobain angesiedelten Organ und seiner unvergleichlichen Grimassen-Mimik, im Verlauf des Abends begeisterte die Band mit harten Underground-Blues-Versionen unter anderem vom Leadbelly-Klassiker “Where Did You Sleep Last Night”, einer hammerharten Interpretation von “The L & N Don’t Stop Here Anymore”, die ihresgleichen sucht (und von dem Stück gibt es wahrlich viele exzellente Einspielungen), sowie einer Art Speed-Blues/Flamenco-Version von “Jockey Full Of Bourbon”, das wir erst vor kurzem in verschärfter Geschwindigkeit bei Fly In The Ointment vernahmen, beim Tempo der Donkeyhonk-Version hätte es den alten Tom garantiert aus dem Sattel geschmissen. Bereichert wurde das kochende Uptempo-Swamp-Blues-/Underground-Country-Gebräu durch eigenkomponierte, oft sehr nachdenkliche Songs in bayerischer Mundart, die wohl für Nicht-Native-Speaker kaum ihre ganze Magie entfaltet haben dürften. Obwohl es eigentlich schier nicht mehr vorstellbar war, drehte die Combo gegen Ende des Konzerts die Tempo-Schraube nochmal um ein paar Windungen nach oben und präsentierte eine engagiert-euphorische, mit viel Wut im Bauch vorgetragene Ton-Steine-Scherben-auf-Speed-Version der Hausbesetzer-Ballade “Abend in der Stadt”, im Original 1996 von der ostdeutschen Polit-Band AufBruch veröffentlicht. Der abschließende, rauschende, langanhaltende Applaus für die Musikanten war hochverdient, und für uns sollen hoffentlich nicht wieder fast drei Jahre ins Land gehen bis zum nächsten Underground-Speed-Blues-Hochamt der Donkeyhonk Company. Im Wolnzacher Hopfenland liegen die Sümpfe Louisianas gleich um die Ecke… (**** ½ – *****) ================== Fränkische Landeszeitung, 25. August 2014 "Danach gab es die positive Überraschung einer bayerischen Folkband, die so urig-eigenwillig daherkam, dass sie just den frühen 70ern entsprungen sein könnte, optisch wie musikalisch ein Hammer war und das Publikum trotz der nasskalten Witterung richtig erwärmte. [...] Donkeyhonk Company brachten in Immeldorf die Stimmung zum Kochen." J. Plackner ================== countrymusicnewsinternational.blogspot.de, 15.Juni2014 "So far I cannot say I’ve enjoyed listening to a band that I’m writing a review about as much as Donkeyhonk Company. They have spun their own web of music that reflects a cultural blend. I’d love to be able to say that I love one song more than the rest but as I look back at the list of tracks all I want is to listen to each again. The mix of instruments, the rough and gruff vocal tracks, and the lyrics all produce something that’ll not only leave your head spinning, but also make you wanting more. This is a band that I’d love to see live. I can envision them in a city I once called home, New Orleans, Louisiana. " Jeremy Frost ================== folkworld.de, Nr. 51/2013 "Die Donkeyhonk Company klingt, als würde Tom Waits auf einem Esel in ein Bayrisches Dorf einreiten, um im Örtlichen Wirtshaus auf den Einbruch der Nacht zu warten, wenn böse Buben und leichte Mädchen diese zum Tag machen. Ein Hauch Calexico-Sound gibt dem Ganzen ordentlich Pfeffer und nur allzu gern wäre man dabei, wenn die Company ihre Instrumente auspackt und den Esel durchs Dorf treibt. Dabei singen Lametto (voc., banjos, guitars, dobro, bass drum) , Habl (2nd voc., mandolin, violins, tenor-banjo) und Pedl (3rd voc., basses, trumpet) live durchaus mal Bayrisch. Auf 'Long way Home' geht es jedoch ausschließlich Englisch zu, was wohl auch daran liegt, dass die Band selbst in den Staaten Erfolg verbuchen kann. Statt sich auf diesem auszuruhen, ist die nächste Platte schon in Planung. Und wohl nicht nur ich freu mich drauf." © Holger Brandstaedt ================== neuburg-events.de, 11. August 2013 "Mit originellen Texten und seiner rauen Hammerstimme begeisterte als letzter Top Act Sänger Lametto mit seiner Band Donkeyhonk Company. Die vier Ausnahmemusiker groovten das Festival noch mal so richtig mit Ihrem Country Blues , der total ins Blut ging und jeden elektrisierte." ================== Hallertau.info, April 2013 "[...] Als dann der erste Song kommt, ist das anwesende Publikum gleich elektrisiert, denn die Musik geht ins Blut. Lametto singt mit seiner rauen Stimme und bearbeitet Banjo und Gitarre mit wahrer Hingabe, seine Bandkollegen Habl (Gesang, Mandoline, Violine), Wiggi (Schlagzeug) und Pedl (Kontrabass, Tenorhorn) harmonieren und bringen das (...) Publikum, das sich mehrheitlich aus der Wolnzacher „Szene“ zusammensetzt, in Stimmung. Die Songs erzählen von täglichen Problemen und Freuden des Alltags, sind mal witzig, mal tiefsinnig, aber immer originell und treffend. Das ganze Ambiente der vollen Kneipe, Publikum und Musik verschmelzen miteinander und man könnte vergessen, dass man im kleinen Wolnzach ist, denn die ganze Szenerie könnte ebenso gut in Berlin-Kreuzberg, Hamburg-Schanzenviertel oder Köln stattfinden." ...mehr folgt!
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